Erstgespräche

Nicht umsonst sagt man, dass ein erster Eindruck für vieles entscheidend sein kann. Das gilt natürlich um nichts weniger für einen beginnenden Beratungsprozess für Autist*innen und/oder ihre Angehörigen. Wenn Betroffene Hilfe suchen, werden sie nach einem möglichen, hier angebotenen ERSTGESPRÄCH für sich die Entscheidung treffen, ob sie hier Hilfe erwarten können oder eben auch nicht. Da spielen die sogenannte Chemie, aber auch Ängste und Vorurteile eine Rolle. Die Ziele eines Erstgespräches bestehen darin, eine von Vertrauen geprägte Beziehung aller Beteiligten zu begründen und vielleicht sogar schon die möglichen Ziele der Zusammenarbeit grob abzustecken.

Wir bemühen uns, unsere Erstgespräche folgendermaßen aufzubauen:

  • Sie sollen spüren, dass Sie sich an der richtigen Stelle befinden, und dass Ihnen geholfen wird, wenn Sie sich darauf einlassen. Uns geht es um ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität, das Sie als „Rückendeckung“ mit nach Hause nehmen können.
  • Zu Beginn unterhalten wir uns einfach. Vielleicht klären wir schon jetzt Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Sie sind gebeten, alle diese Fragen zu stellen. Und dabei gibt es KEINE DUMMEN FRAGEN. Nachteiliger sind Missverständnisse, die aus ungeklärten Fragen erwachsen. Also – keine Scheu.
  • Vielleicht haben Sie jetzt schon ein bisschen Vertrauen gefasst und sind bereit, etwas von Ihren Herzenssorgen preiszugeben, wegen derer Sie ja gekommen sind. Vielleicht können Sie sogar Ihre Erwartungen formulieren.
  • Wir möchten Sie sehr gerne etwas näher kennenlernen. Im Rahmen dessen werde ich fragen, wie Sie auf unsere Selbsthilfegruppe gestoßen sind, und ob Sie schon (positive oder negative) Erfahrungen mit anderen Einrichtungen gemacht haben.
  • Ja, und schon sind wir bei unseren Zielen. Sehr realistisch werden wir besprechen, was für Sie machbar ist und was nicht. Und natürlich, wann wir uns wieder treffen könnten.

    Die Beratungen in der Selbsthilfegruppe sind für Sie kostenfrei.

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